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01.09.2023 | Von der Nordsee bis zum Alpenrand begehen Kirchen und Gemeinden in ökumenischer Verbundenheit die Schöpfungszeit. Regionale und lokale Ökumenegruppen haben bereits zahlreiche Veranstaltungen angemeldet.
Von der Nordsee bis zum Alpenrand begehen Kirchen und Gemeinden in ökumenischer Verbundenheit die Schöpfungszeit. Regionale und lokale Ökumenegruppen haben bereits zahlreiche Veranstaltungen angemeldet.
Seit 13 Jahren feiert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) inökumenischer Verbundenheit ihrer Gast- und Mitgliedskirchen den multikonfessionellen „Tag der Schöpfung“ in der Regel am ersten Freitag im September. In diesem Jahr finden die bundesweit zentralen Feierlichkeiten am 1. September in Bremen statt. Der diesjährige Tag der Schöpfung steht in Anlehnung an einen Bibelvers aus dem Johannesevangelium unter dem Motto „Damit ihr das Leben in Fülle habt“ (Joh 10,10). Kirchen und Gemeinden sind eingeladen, in der Zeit der Schöpfung vom 1. September bis 4. Oktober eigene Veranstaltungen zu planen und anzubieten.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Einladung und Materialien auf so große Resonanz stoßen“ so der Vorsitzende der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron. „Inzwischen konnten wir über 50 regionale und lokale Veranstaltungen auf unserer Website eintragen“, berichtet der griechisch-orthodoxe Erzpriester und fügt schmunzelnd hinzu: „Die Dunkelziffer wird höher sein, aber das zeigt uns, dass die Schöpfungszeit in der Ökumene vor Ort angekommen ist.“
Die Angebote reichen von ökumenischen Gottesdiensten über gemeinsame Pilgerwege und Informationsveranstaltungen in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Gruppen bis hin zu Aktionen von Schulen und umfangreichen Programmen von ganzen Regionen. Im Mittelpunkt der Feiern stehen das Lob des Schöpfers, die eigene Umkehr angesichts der Zerstörung der Schöpfung und praktische Hinweise für konkrete Schritte zum Schutz der bedrohten Schöpfung. Die ACK empfiehlt ausdrücklich den Tag der Schöpfung in ökumenischer Verbundenheit und in konfessioneller Vielfalt von mindestens drei unterschiedlichen Konfessionen vor Ort zu feiern.
Eine Übersicht der Veranstaltungen vor Ort steht auf der Internetseite: www.schoepfungstag.info.
Veranstalter ökumenischer Aktionen zum Ökumenischen Tag der Schöpfung können sich mit ihren Angeboten in der Ökumenischen Centrale melden, um diese in die bundesweite Übersicht eintragen zu lassen (info123@xyzack-oec456.abcde).
Zur ACK in Deutschland:
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) wurde am 10. März 1948 von fünf Kirchen gegründet. Im Jahr 2023 gehören ihr achtzehn Kirchen unterschiedlicher Traditionen an, weitere sieben Kirchen sind Gastmitglieder und fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus. Schwerpunkte der Arbeit der ACK sind die theologische Reflexion, das Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung sowie das gemeinsame Gebet und der Kontakt zu anderen ökumenischen Organisationen. Die ACK gestaltet dazu unter anderem den jährlichen zentralen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, sie richtet den Ökumenischen Tag der Schöpfung aus, und auch die Vergabe des Ökumenepreises der ACK liegt in ihren Händen. Mitglieder, Gastmitglieder und Beobachter entsenden Delegierte in die Mitgliederversammlung, die zweimal im Jahr zusammenkommt. Derzeit ist Erzpriester Radu Constantin Miron Vorsitzender. Die Geschäftsstelle der ACK in Deutschland, die „Ökumenische Centrale“, hat Sitz in Frankfurt am Main: www.oekumene-ack.de